Die Coronakrise hat uns alle schwer getroffen.

Ob Künstler, Gastronom oder Handelskette. Die Regierung stellt zwar Überbrückungshilfen zur Verfügung, aber keine Perspektiven und Konzepte, die eine Lockerung der Beschränkungen möglich machen. Was bedeutet das für unsere Innenstädte? Nichts Gutes. Jetzt ist entschlossenes und kluges Handeln gefragt.

1. Sofort und sicher öffnen

Unsere Stadt soll leben. Und jeder einzelne Tag, an dem Handel, Gastronomie und Kultur geschlossen bleiben müssen, macht einen großen Unterschied. Deshalb fordern wir eine sichere Wiedereröffnung schon zum 08. März. Wir sind davon überzeugt, dass es möglich ist – so sehr, dass wir nicht nur Forderungen stellen, sondern auch sehr bald ein eigenes Öffnungskonzept präsentieren.

2. Schnell und effektiv helfen

Es ist doch ganz einfach: Wer Hilfe braucht, soll Hilfe bekommen. Schnell, unkompliziert und direkt. Ohne Bevorzugung oder Benachteiligung bestimmter Branchen. Pauschale Einschränkungen wie die €10-Millionen-Gesamtgrenze sind dabei kein faires, gerechtes Mittel. Die Bundesregierung darf nicht vergessen: Menschen sind wichtiger als Zahlen.

3. Innenstädte dauerhaft fördern

Händler, Gastronomie und Kultur sind gleichermaßen vom Lockdown betroffen. Viele sind in die Knie gegangen. Niemand hat momentan das Geld für notwendige Investitionen. Jetzt braucht es durchdachte, nachhaltige Strategien. Die Politik hat bereits erste Initiativen für Innenstädte angestoßen – und wir werden uns dafür einsetzen, dass dieses Thema nach einer Öffnung nicht in Vergessenheit gerät. Mehr zur Initiative unter: lebenimzentrum.de